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Attraktive Grußkarten mit historischen Motiven

Karl Blossfeldt (1865–1923) · Urformen der Kunst

18,00 

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Karl Bloss­feldt (1865–1932) gilt in der Foto­gra­fie­ge­schich­te als einer der wich­tigs­ten Ver­tre­ter der Neu­en Sach­lich­keit, der „eine neue Gram­ma­tik des Sehens“ schuf. Und das alles, ohne sich selbst je als Foto­künst­ler zu sehen.

Bloss­feldt ist aus­ge­bil­det in Bild­haue­rei und Zeich­nen, als Foto­graf aber nur Auto­di­dakt. Als Leh­rer, spä­ter Pro­fes­sor an Schu­len für Freie und Ange­wand­te Kunst, zeigt er sei­nen Schü­lern Bei­spie­le aus der Pflan­zen­welt, um ihr ästhe­ti­sches Emp­fin­den zu schu­len und ihr Gefühl für Orna­men­tik zu ent­wi­ckeln. Dafür foto­gra­fiert er bei natür­li­chem Licht frisch geschnit­te­ne Pflan­zen, die er in einem Gestell auf­ge­rich­tet und mit Knet­mas­se fixiert hat.

Gele­gent­lich wer­den Bloss­feldts Foto­gra­fien aus­ge­stellt, aber immer nur schul­in­tern. Das ändert sich erst, als 1926 in der Ber­li­ner Gale­rie Nie­ren­dorf aus­ge­wähl­te Pflan­zen­auf­nah­men prä­sen­tiert wer­den. Auf Betrei­ben des Gale­ris­ten erscheint zwei Jah­re spä­ter “Urfor­men der Kunst” im Ver­lag Ernst Was­muth. Die Map­pe mit 120 Pflan­zen­ta­feln hat rie­si­gen Erfolg, eng­li­sche und fran­zö­si­sche Aus­ga­ben wer­den ver­öf­fent­licht.

Blos­feld ist nun aner­kannt. Er nimmt mit sei­nen Pflan­zen­bil­dern an bedeu­ten­den inter­na­tio­na­len Aus­stel­lung teil, er hat mehr­fach Ein­zel­aus­stel­lun­gen in Lon­don und am Bau­haus in Des­sau. Bloss­feldt stirbt 1932.

 

 

 

Jedes Set:
Sechs Karten und passende Umschläge, dazu ein informativer Text.

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