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Um die Wende zum 20. Jahrhundert wurden in den USA viele neue Obst- und Nusssorten gezüchtet. Um diese Pflanzen in einem nationalen Obstregister zu dokumentieren und als Farblithografien in Jahrbüchern und Katalogen veröffentlichen zu können, beauftragte das amerikanische Landwirtschaftsministerium 21 Künstlerinnen und Künstler damit, Abbildungen dieser Neuzüchtungen zu erstellen. Da die Farbfotografie noch nicht weit verbreitet war, wurden die Früchte als Aquarelle gemalt. Zwischen 1886 und 1942 entstanden so die Pomological Watercolor Collection mit 7.500 Wasserfarben-Bildern. Als Pomologie bezeichnet man die Obstbaukunde, die Lehre von den Arten und Sorten des Obstes.
Die Künstlerinnen und Künstler nahmen an, dass ihre Werke nie in der Öffentlichkeit zu sehen sein würden. Daher zeugt der rustikale Charme dieser Aquarelle — Fingerabdrücke, Schmutz und Bleistiftkommentare — von der Situation, unter denen die Bilder entstanden: Umgeben von Kisten und Körben voller Feldfrüchte.
Die Hälfte der 7.500 Aquarelle wurden von nur drei Frauen gemalt: Amanda Almira Newton, Mary Daisy Arnold und Deborah Griscom Passmore. Von Passmore stammen allein mehr als 1.500 der pomologischen Aquarelle.
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